"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele" - diesem Grundgedanken auch heute noch treu bleibend überreichte die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach dem Straßenbahnverein den 24.745EUR schweren Spendenscheck aus dem "Viele-Schaffen-Mehr-Vereinsprojekt".Mehr als 100 Spender sammelten zusammen mit der Raiffeisenbank 24.745EUR für den letzten Straßenbahnzug Regensburgs.
„Die Geschichte der Genossenschaftsbanken begann im 19. Jahrhundert, eine Zeit, geprägt von Hungersnöten und Missernten. Besonders betroffen von den sozialen Nöten waren Bauern, Handwerker und kleine Unternehmen. Um die Existenz des Mittelstandes zu sichern, entwickelten Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhlem Raiffeisen fast zeitgleich die genossenschaftliche Idee der „Hilfe zur Selbsthilfe“ und legten damit das Fundament für die Gründung genossenschaftlicher Banken. Die Gemeinschaft ermöglichte den Einzelnen, sich selbst zu helfen, getreu dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“erläutert Florian Mann, der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach die Grundidee hinter der Crowdfunding-Initiative der Bank. „Das genossenschaftlichen Prinzip mit unserer digitalisierten Welt zu verknüpfen, hat uns vor gut zwei Jahren dazu bewegt, die Crowdfunding-Plattform anzubieten. Wir sind stolz darauf, Vereine und gemeinnützige Institutionen aus der Region auf solch moderne Weise unterstützen zu können.“