„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele!“ Diesem Leitbild von Friedrich Wilhelm Raiffeisen folgt die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach nun schon seit 90 Jahren, und zwar nicht nur in ihrer Geschäftspolitik. Vielmehr, so Vorstandsvorsitzender Florian Mann, hat man jetzt die erste Crowdfunding-Plattform für regionale Projekte in der Region Regensburg aufgelegt.
Crowdfunding: Viele schaffen mehr!
Quelle: Rundschau Regensburg 28.03.2018
Auf www.raiffeisenbank-regensburg.viele-schaffen-mehr.de haben soziale, karitative, kulturelle und andere Initiativen und Vereine die Möglichkeit, ihre Ideen zu präsentieren, Unterstützer zu finden und gemeinsam mit ihnen und der Raiffeisenbank ihre Projekte zu verwirklichen.
Nach der Beschreibung des jeweiligen Vorhabens und der notwendigen Projektsumme beginnt die zweiwöchige Startphase, in der es darum geht, mit möglichst vielen „Fans“ in die Finanzierungsphase zu gelangen. In den folgenden drei Monaten verdoppelt dann die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach jede einzelne Spende, bis die Projektsumme des Projekts erreicht ist. Die Palette möglicher Vorhaben könnte von einer neuen Torwand für
den Fussballverein über eine Lichtanlage der Theatergruppe bis zum Klettergerüst im Kindergarten reichen. Als Motor für derartige Engagements verweisen Florian Mann und sein Vorstandskollege Hubert Platzer auf die wirtschaftliche Entwicklung der Raiffeisenbank, die sich nicht nur in Bezug auf ihre Marktanteile behaupten konnte, sondern im vergangenen Jahr auch weitere 2,8 Millionen Euro dem Eigenkapital zuführte. Eine weitere Stärkung der Eigenmittelausstattung sei das vorrangige Ziel der Geschäftspolitik, betonte Florian Mann.

Dass sich die Bilanzsumme um 2,4 Prozent auf 623 Millionen Euro erhöhte, lag insbesondere am Plus der Kundeneinlagen von 2,2 Prozent auf 523 000 Euro. Während die Kundengelder insgesamt um 4,4 Prozent anstiegen, nahm das Kreditvolumen um 3,5 Prozent zu. Hier dominierte 2017 die Wohnbaufinanzierung mit über 41 Millionen Euro gegenüber den gewerblichen Finanzierungen in Höhe von 25 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund und einer erfolgreichen Kooperation mit Verbundpartnern erhalten die Mitglieder der Genossenschaftsbank mit sechs Prozent eine „überdurchschnittliche“ Dividende. Die Belegschaft blieb mit 110 Mitarbeitern stabil.
Quelle: Rundschau Regensburg vom 28.03.2018